Erfolgreiche Tagung der Arbeitsgruppe Mittelstand der Thüringer NPD

Erfolgreiche Tagung der Arbeitsgruppe Mittelstand der Thüringer NPD

Am 26. April fand zum wiederholten Mal das Treffen der „Arbeitsgruppe Mittelstand“, organisiert von der Thüringer NPD, in der Nähe von Erfurt statt. Auch dieses Mal nahmen eine Vielzahl von Unternehmern und wirtschaftlichen Fachleuten aus verschiedensten Branchen und Regionen des Freistaats an der Runde teil. Die konzeptionelle und inhaltliche Neugestaltung des Wirtschaftsprogramms der Nationaldemokraten war ebenso Thema wie auch die aktuellen Probleme Thüringer Mittelständler. Unter anderem wurde die geplante EU-Saatgutverordnung thematisiert, die auch für Thüringer Landwirte und Gärtner wirtschaftliche Nachteile beinhaltet, ebenso mittelstandsfeindliche aktuelle Verordnungen in den Bereichen Lizenz- und Zulassungswesen in verschiedenen Handwerken.

Der Leiter des Referats Mittelstand und Landesvorstandsmitglied der Thüringer NPD, Dipl.-Ing. Hendrik Heller, erklärte nach dem erfolgreichen Arbeitsgruppentreffen: „Die Schlußfolgerung aus den Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Union, die vor allem kleine und mittlere Betriebe immer stärker schröpfen und in ihrer Existenz bedrohen, die fehlende demokratische Legitimation in Sachen EU-Gesetzgebung sowie natürlich auch die medial und politisch allgegenwärtige Eurokrise kann nur sein: konsequenter Austritt aus der EU! Eine Reparatur des herrschenden europäischen Systems ist mittlerweile nicht mehr denkbar. Vor allem die mittel- und nordeuropäischen Staaten müssen nach einer Beerdigung des EU-Konstrukts eine neue Form der wirtschaftlichen Zusammenarbeit finden. Ein wirtschaftlich zusammenarbeitendes Europa der Vaterländer mit eigenen Währungen muß dabei im Vordergrund der Bemühungen stehen. Wir werden auch von Thüringen aus entsprechende Initiativen starten, die diese bundes- und europaweite Neuordnung forcieren. Der Thüringer Mittelstand darf nicht weiterhin unter der EU-Diktatur leiden!“

Als weiteres Thema wurden Reformansätze einer mittelstandsorientieren Lohn- und Steuerpolitik diskutiert. Im Zuge dessen war der Vorstoß einer Vereinfachung des Lohnsteuer- und Krankenkassenwesens  auf der Tagesordnung, der u.a. den Abbau von Bürokratie auf staatlicher Seite und eine gerechtere Handhabung des Lohnwesens auf Seiten von Arbeitnehmern- und gebern erreichen soll. Auch die Einführung einer ermäßigten Mehrwertsteuer von 7  Prozent für endkundennahe Dienstleistungen wird Teil einer nationalen Wirtschaftspolitik sein, um dienstleitungsorientierte Unternehmen noch besser und wirkungsvoller zu fördern. Die Abkehr von der momentan vorherrschenden Konzern- und Leuchtturmpolitik und im Gegenzug eine Wiederbelebung des ländlichen Raumes sind Hauptbestandteile der wirtschaftspolitischen Forderungen der Thüringer NPD. Nur so können Abwanderung und der Zerfall ganzer Landstriche verhindert werden. Der Thüringer Mittelstand  muß wieder die Bedeutung erlangen, die ihm zusteht und das gelingt nur mit dem Konzept der raumorientierten Volkswirtschaft, für das sich die nationale und einzige Opposition auch weiterhin einsetzen wird.

Weitere Treffen der Arbeitsgruppe Mittelstand sind in den nächsten Monaten geplant. Das ausführliche Wirtschaftsprogramm der Thüringer NPD wird nach Fertigstellung auf unseren Internet-Seiten veröffentlicht und in gedruckter Version beziehbar sein.

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