Stellungnahme nationaler Gruppen aus Thüringen zur Person Michel Fischer

Stellungnahme nationaler Gruppen aus Thüringen zur Person Michel Fischer

Michel Fischer tritt seit geraumer Zeit als Anmelder zahlreicher qualitativ minderwertiger Veranstaltungen in Erscheinung. Insbesondere die Städte Weimar und Erfurt sind Agitationsfelder seiner offensichtlichen Profilneurose. Die Unterzeichner sind grundsätzlich nationalen Veranstaltungen in der Öffentlichkeit aufgeschlossen, sofern diese einer vernünftigen Vor- und Nachbereitung unterliegen und nicht inflationär angemeldet werden und zu Veranstaltungen verkommen, die die eigene Person bestätigen sollen. Doch nicht nur inhaltslose Demonstrationen und Kundgebungen sind Anlaß für diese Stellungnahme. Auch sein sonstiges Handeln, insbesondere der Versuch, einen Keil zwischen parteifreie Gruppen untereinander und zwischen freie und parteigebundene Kräfte zu treiben sowie sein Umfeld, sind ursächlich für diese Erklärung. Nachfolgend sei die Person Michel Fischer in Kurzform dokumentiert.

Sein Umfeld

Zu den Unterstützern verschiedener Fischer-Veranstaltungen zählt der Verein „Pro Erfurt“ oder auch „Pro Thüringen“. Die beiden Vereine sind in letzter Zeit vermehrt durch die Person Kai-Uwe Trinkaus in die Öffentlichkeit geraten. Kai-Uwe Trinkhaus enttarnte sich im Dezember gegenüber dem Mitteldeutschen Rundfunk selbst als ehemaliger Spitzel des Thüringer Verfassungsschutzes. Eine Distanzierung von „Pro Erfurt“ zu Trinkhaus hat es nie gegeben, im Gegenteil: Nach dem Bekanntwerden seiner Tätigkeit für den VS soll dieser weiterhin in Kontakt mit Pro Erfurt stehen. Da es sich bei Pro Erfurt offenkundig um Strukturen handeln soll, bei denen (ehemalige) Spitzel für den Verfassungsschutz mitwirken, ist es ein absolutes Tabu, daß nationale Aktivisten mit diesen zusammen agieren. Wir haben gelernt: Keine Zusammenarbeit mit Spitzelbehörden und -ämtern.

Blinder Aktionismus

Wie eingangs erwähnt, meldet Fischer scheinbar wahllos Demonstrationen und Kundgebungen an, die geprägt sind von abgeschriebenen und plagiierten Reden (plötzlich wird Fischer zur zweifachen Mutter), fehlender Vor- und Nachbereitung und schlechter Außenwirkung. Kurz: Blinder Aktionismus. Bei mehreren unabhängig voneinander stattfindenden Gesprächen äußerte Fischer immer wieder, daß er die einzige Person wäre, welche in Thüringen aktiv wäre. Veranstaltungen anderer Gruppen werden ausgeblendet oder gar boykottiert. Politischer Aktivismus besteht jedoch nicht nur aus Demonstrationen und Kundgebungen. Nach dem Trauermarsch in Magdeburg soll er gar gesagt haben, daß ihm die Stadt gefalle und er deshalb „hier jedes Wochenende etwas anmelden“ würde.

Eine Zusammenarbeit mit anderen Thüringer Gruppen lehnt Fischer prinzipiell ab. Mehrere Angebote zur Aussprache wurden von ihm ignoriert.

Bewußt betriebene Spalterei

Fischer versucht mit seinem Handeln bewußt einen Keil zwischen verschiedene aktive Gruppen zu treiben. Im November 2012 hat Fischer dazu aufgerufen, den Trauermarsch in Friedrichroda zu meiden, da es sich bei dem Anmelder um ein Mitglied der NPD handelte. Seine Antipathie gegenüber einfachen Mitgliedern der NPD äußert sich auch darin, daß er in Anmeldungsschreiben von Versammlungen explizit angegeben hat, daß Parteimitglieder bei seiner Demonstration ausgeschlossen sind.

Mit einem NPD-Funktionär unterhielt er sich jedoch und bot eine engere Zusammenarbeit an. Zehn Minuten zuvor sprach er mit freien Aktivisten und lehnte jegliche Zusammenarbeit mit der NPD ab. Ähnliche Vorfälle haben sich bereits wiederholt. Auch duldet er augenscheinlich keine anderen öffentlichen Veranstaltungen. So hat er absichtlich zeitgleich zu einem Trauermarsch in Gera eine weitere Kundgebung in Blankenhain angemeldet und versucht, Teilnehmer aus Gera abzuwerben.

Bei zahlreichen Veranstaltungen, an denen Fischer in der Vergangenheit nur als Teilnehmer auftrat, suchte er bewußt die Provokation und rief sein Umfeld dazu auf, unpolitische und asoziale Gegenparolen zu skandieren. Auch bei „seinen eigenen“ Versammlungen schadet er dem Ansehen der Nationalen, indem er unpolitische Fußballparolen rufen läßt. Fischer ist diesbezüglich weder kritikfähig noch kompromißbereit. Er duldet keine anderen Gruppierungen neben sich und seinem Umfeld. Wie bereits erwähnt, folgte er keinem Gesprächsangebot seitens anderer nationaler Gruppen und Personen.

Die dargelegten Tatsachen wurden unabhängig von mehreren Personen bestätigt und könnten noch fortgeführt werden.

Fazit

Die unterzeichnenden aktiven Gruppen aus Thüringen lehnen fortan jedwede Zusammenarbeit mit Michel Fischer ab. Blinder Aktionismus, eine Spaltung nationaler Gruppierungen und eine inszenierte Selbstdarstellung sind kein Mittel des politischen Kampfes um Deutschland.

Der Stellungnahme können sich jederzeit weitere Gruppen anschließen. Keine Zusammenarbeit mit Spaltern und Provokateuren!

 

Unterzeichner:

Freies Netz Jena

Freies Netz Kahla

Freies Netz Saalfeld

NPD Landesverband Thüringen

Aktionsgruppe Nordhausen

Kameradschaft Volkszorn Gera

VSG (Gera)

Freie Kräfte Eichsfeld

Nationales Bildungswerk Ronneburg

Südthüringer Heimatschutz

Freie Kräfte Suhl / Zella-Mehlis

Freie Kräfte Landkreis Gotha (Hausgemeinschaft Jonastal)

Kameradschaft Jonastal

Nationaler Widerstand Ilmkreis

NPD Kreisverband Erfurt / Sömmerda

Kameradschaft Arnstadt

Freie Nationalisten aus dem Landkreis Greiz

Kameradschaft Eisenach

ZPH Bad Salzungen

Aktionsbündnis Erfurt

Freie Kräfte Saale-Orla-Kreis

NPD Kreisverband Weimar / Weimarer Land

Wenn weitere nationale Gruppen diese Erklärung unterschreiben wollen, melden sie sich bitte unter info@npd-thueringen.de

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